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dc.contributor.authorKoch, Susanne
dc.date.accessioned2020-04-15T02:40:58Z
dc.date.available2020-04-15T02:40:58Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttp://0-library-oapen-org.catalogue.libraries.london.ac.uk/handle/20.500.12657/37079
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::C Language and Linguisticsen_US
dc.subject.otherreception
dc.subject.othermedia change
dc.subject.otherverbal versus writing
dc.subject.otherpictures
dc.titleWilde und verweigerte Bilder
dc.title.alternativeUntersuchungen zur literarischen Medialität der Figur um 1200
dc.typebook
dc.typebook
oapen.identifier.doi10.17875/gup2014-756
oapen.relation.isPublishedByffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62
oapen.description.otherlanguageSprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von ‚histoire‘ und ‚discours‘ im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden.


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