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dc.contributor.authorGerhardt, Ludwig
dc.date.accessioned2025-04-03T14:39:23Z
dc.date.available2025-04-03T14:39:23Z
dc.date.issued2023
dc.identifier.urihttps://0-library-oapen-org.catalogue.libraries.london.ac.uk/handle/20.500.12657/100584
dc.languageGermanen_US
dc.relation.ispartofseriesKünstler in Hamburgen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DN Biography and non-fiction prose::DNB Biography: generalen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::1 Place qualifiers::1D Europe::1DF Central Europe::1DFG Germanyen_US
dc.subject.classificationthema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European historyen_US
dc.subject.otherBiography & Autobiography / Educators, History / Europe / Germanyen_US
dc.subject.otherBiography & Autobiography / Educators, History / Europe / Germany
dc.titleCarl Meinhofen_US
dc.title.alternativeDas Leben des ersten Ordinarius für Afrikanistiken_US
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageAls Autodidakt zu Weltruhm - die erste umfassende Biographie des Begründers der Afrikanistik. Er war weltweit der erste Afrikanistik-Ordinarius und gilt als Begründer dieser Disziplin. Dreieinhalb Jahrzehnte wirkte Carl Meinhof in Hamburg, der deutschen Kolonialmetropole. Dort gelang es ihm, die Afrikanistik einer interessierten Öffentlichkeit nahe zu bringen. Meinhofs Tätigkeit prägte das Bild des Faches für Jahrzehnte. Mit der »Zeitschrift für Kolonialsprachen« begründete er das älteste noch heute, wenn auch unter anderem Namen bestehende Publikationsorgan der Afrikanistik. Insgesamt publizierte Meinhof über 600 Arbeiten. Nach den enorm einflussreichen und die Afrikanistik revolutionierenden Büchern zur vergleichenden Bantuistik verfasste er in späteren Jahren Studien wie die »Die Sprachen der Hamiten« (1911), die seinem Ruf nachhaltig schadeten, weil er darin einer rassistischen Ideologie das Wort redete. Als engagierter Befürworter des deutschen Kolonialismus trat Meinhof 1933 in die NSDAP ein. Nach seiner Emeritierung 1936 wirkte er weiter an der Hamburgischen - während des »Dritten Reiches« umbenannt in »Hansischen« - Universität. 1943 bei den großen Angriffen auf Hamburg ausgebombt, starb er ein Jahr später in Greifswald. Carl Meinhof (1857-1944) stammte aus einem pietistisch geprägten Umfeld, studierte Theologie, Germanistik und vergleichende Sprachwissenschaft. Seine Berufung fand er jedoch beim Studium afrikanischer Sprachen, das er als Autodidakt betrieb. Nach sechsjähriger Tätigkeit am Seminar für Orientalische Sprachen in Berlin wurde er 1909 als Professor an das gerade gegründete Kolonialinstitut in Hamburg berufen.en_US
oapen.identifier.doi10.46500/83535041en_US
oapen.relation.isPublishedBy304c4432-548c-4510-ab13-da052431f44aen_US
oapen.relation.isFundedByb818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9en_US
oapen.relation.isbn9783835350410en_US
oapen.collectionKnowledge Unlatched (KU)en_US
oapen.pages285
oapen.place.publicationGöttingenen_US


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