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dc.contributor.authorImthurn, Gabriel
dc.date.accessioned2024-07-08T16:24:36Z
dc.date.available2024-07-08T16:24:36Z
dc.date.issued2023
dc.identifierONIX_20240708_9783643853448_229
dc.identifier.urihttps://0-library-oapen-org.catalogue.libraries.london.ac.uk/handle/20.500.12657/91892
dc.languageGerman
dc.subject.classificationthema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNT Teaching skills and techniques::JNTC Competence development
dc.subject.classificationthema EDItEUR::A The Arts::AV Music::AVS Techniques of music / music tutorials / teaching of music::AVSA Singing: techniques
dc.subject.otherAdoleszente Stimmentwicklung
dc.subject.otherGesangsunterricht/Singunterricht
dc.subject.otherLeistungsbeurteilung
dc.subject.otherQualitative Inhaltsanalyse
dc.subject.otherAutoethnografie
dc.titleAssessment des Singens in der Sekundarstufe 1 : Eine qualitative Interviewstudie
dc.typebook
oapen.abstract.otherlanguageDie Forschung zum Singen im Musikunterricht der allgemeinbildenden Schule fokussiert auf das Kindesalter. Abgesehen von einigen theoretischen Beiträgen gibt es für die Sekundarstufe 1 im deutschsprachigen Raum keine empirischen Untersuchungen. Insbesondere Diagnose, Förderung und Beurteilung während des Stimmwechsels stellt sich als Forschungsdesiderat heraus. In der vorliegenden Arbeit werden aus dem englischen Sprachraum einerseits wenig rezipierte Arbeiten zur adoleszenten Stimmentwicklung und andererseits das Konzept eines ganzheitlichen Assessments hinzugezogen, um die Perspektive einer heterogenen Stichprobe von Musiklehrpersonen mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse zu untersuchen. Der erste Schritt in der multiperspektivischen Auswertung des deduktiv und induktiv erstellten Kategoriensystems ist eine skalierende Analyse der eruierten Sozialformen. Neben den mehrheitlich frontalen Unterrichtssituationen finden sich bei mehr als der Hälfte des Samples Aufgabenstellungen für Gruppenarbeiten und insbesondere monoedukative Lehrformen. Weiter kann aufbauend auf Einzelporträts gezeigt werden, dass die in der anglofonen Literatur als wichtig erachtete vocal identity bei einem Teil des Samples intuitiv als wichtiger Teil des Singunterrichts beobachtet und gefördert wird. Zuletzt zeigt sich ein disparates Bild bezüglich der Beachtung des Stimmwechsels und formativer Aspekte von Förderung. Zwar weisen einige Einzelbeispiele auf intuitiv gewachsene formative Fördermodelle hin, insgesamt steht aber das für den schweizerischen Kontext typische Vorsingen als summatives Assessment im Zentrum. In dieser Form der Leistungsbeurteilung wird zwar die Forderung nach Transparenz erfüllt, die Ausgestaltung der Prüfung wird aber als wenig authentisch und die Bewertung als nicht valide beurteilt. Zusammenfassend wird auf der Basis dieser Erkenntnisse abschließend die Idee eines Stimmportfolios skizziert, allerdings mit dem Hinweis, dass empirisch gestützt einerseits die Relevanz der adoleszenten Stimmentwicklung für den Musikunterricht genauer zu untersuchen und andererseits ein Curriculum von Kernkompetenzen für ein ganzheitliches Assessment zu etablieren sei.
oapen.identifier.doi10.52038/9783643803412
oapen.relation.isPublishedBy218e1472-0dfa-486d-90ab-a7fba9d8d3c1
oapen.relation.isFundedBy07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26
oapen.relation.isbn9783643853417
oapen.relation.isbn9783643803412
oapen.collectionSwiss National Science Foundation (SNF)
oapen.place.publicationZürich
oapen.grant.number10BP12_219052
oapen.grant.programOpen Access Books
oapen.grant.projectAssessment des Singens auf der Sekundarstufe 1. Eine qualitative Interviewstudie


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