Virtual Reality und die Frage nach Empathie
Queere film- und medienwissenschaftliche Perspektiven
Abstract
Virtual Reality (VR) wird von Technologieunternehmen oft als Empathie-Maschine bezeichnet, die ein größeres Potential als andere Medien habe, Mitgefühl zu erzeugen. Diesem Versprechen geht Francis Wagner in vier unterschiedlichen Zugängen historisch und kritisch-analytisch nach. Die Medientechnologie VR offenbart dabei queere Potentiale, die in Differenz zu den kommerziellen Versprechen stehen: Sie liegen nicht im gemütlichen Nachempfinden einer anderen Erfahrung oder im Mitleid, sondern ergeben sich vielmehr aus der Kombination dynamischer Beziehungen, instabiler Subjektpositionen, unbequemem Einfühlen und daraus resultierender Reflexionen.
Keywords
Media; Medien; Gender; Geschlecht; Film; Media Theory; Medientheorie; Queer Theory; Medienphilosophie; Media Philosophy; Medienwissenschaft; Media StudiesDOI
10.14361/9783839476826ISBN
9783837676822Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2025Imprint
transcriptSeries
Edition Medienwissenschaft, 119Classification
Media studies
LGBTQ+ Studies / topics
Philosophy