Verständigung und Versprechen
Sozialität bei Habermas und Derrida
Abstract
Habermas und Derrida gelten als Antipoden der Gegenwartsphilosophie. Sie teilen jedoch zentrale Grundüberzeugungen. Beiden gilt es für unser Handeln und Denken als konstitutiv, daß wir ebenso sprechende wie soziale Wesen sind. Sprachlichkeit und Sozialität stellen für Habermas wie für Derrida irreduzible Dimensionen unseres Weltverhältnisses dar. Die Studie erläutert klar und verständlich, wie die beiden Denker diesen Ausgangspunkt im Rückgriff auf das Konzept der Normativität entfalten. Die Unterschiedlichkeit der von Habermas und Derrida entwickelten Modelle elementarer Vergesellschaftung ist mit der Differenz zwischen »Verständigung« und »Versprechen« genau bezeichnet.
Keywords
Habermas; Derrida; Sprache; Sozialität; Normativität; Sozialphilosophie; Dekonstruktion; Kritische Theorie; Philosophie; Language; Social Relations; Social Philosophy; Deconstruction; Critical Theory; PhilosophyDOI
10.14361/9783839404560ISBN
9783839404560, 9783899424560, 9783839404560Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2006Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Social and political philosophy
Structuralism and Post-structuralism