Das Ding namens Computer
Eine kritische Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser
Abstract
Computer gelten als prägende Faktoren unserer Gesellschaft, ohne dass die ihnen zugesprochene Gestaltungsmacht systematisch hinterfragt würde. Gemeinhin werden sie als Rechenmaschine, Medium oder Notationssystem adressiert. Unklar bleibt, welcher Status Computern als Ding überhaupt zukommt. Mit ihrer kritischen Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser legt Suzana Alpsancar zwei symptomatische Computerkonzepte im Diskurs des Digitalen frei. Sie zeigt, dass eine Reflexion der Gestaltungsmacht von Computern neben typischen Gebrauchsweisen gerade auch auf ihre potenzielle Widerständigkeit als Dinge abheben muss, um ihre Medialität angemessen erfassen zu können.
Keywords
Computer; Digitalität; Vilém Flusser; Mark Weiser; Technikdeterminismus; Technikphilosophie; Medientheorie; Medien; Technik; Medienphilosophie; Medienwissenschaft; Philosophie; Philosophy of Technology; Media Theory; Media; Technology; Media Philosophy; Media Studies; PhilosophyDOI
10.14361/transcript.9783839419519ISBN
9783839419519, 9783837619515, 9783839419519Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2012Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Philosophy
Media studies