Sprachgemeinschaft im Streit
Philosophische Analysen zum politischen Zeichengebrauch
Abstract
Politischer Streit wird nicht zuletzt mit Worten geführt. Doch auch über deren Gebrauch und die Befugnis, sie zu verwenden, herrscht Uneinigkeit. Autoren wie Lyotard und Rancière haben auf diesen Dissens ganze politische Theorien gegründet. »Sprachgemeinschaft im Streit« fragt bescheidener und analytischer, wie widerstreitende Sprachverwendungen den Rahmen politischer Verständigung verschieben und was sie mit sonstigem politischen Handeln verbindet. Tilman Reitz nutzt dafür die pragmatische Sprachphilosophie von Wittgenstein bis Brandom und zeigt so quer zu »poststrukturalistischen« und »analytischen« Üblichkeiten, wie Sprache jenseits anerkannter Regeln politisch wirken kann.
Keywords
Sprachphilosophie; Politik; Konflikt; Wittgenstein; Lyotard; Sprache; Politische Philosophie; Poststrukturalismus; Analytische Philosophie; Philosophie; Philosophy of Language; Politics; Conflict; Language; Political Philosophy; Post-structuralism; Analytical Philosophy; PhilosophyDOI
10.14361/transcript.9783839428894ISBN
9783839428894, 9783837628890, 9783839428894Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2014Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Philosophy of language
Social & political philosophy