Vom Imaginären zur Autonomie
Grundlagen der politischen Philosophie von Cornelius Castoriadis
Abstract
Was hält die Gesellschaft wie unsichtbarer Zement zusammen? Cornelius Castoriadis' (1922-1997) Begriff des »Imaginären« gibt eine differenzierte Antwort. Nicola Condoleos Untersuchung klärt systematisch die mit dem Imaginären verbundenen Kernbegriffe wie Entfremdung, Autonomie und Anerkennung, die bisher zu wenig Beachtung fanden. Das staatliche Gewaltmonopol wird von verschiedenen Seiten beschrieben und analysiert, um den imaginären Anteil in dieser Diskussion beispielhaft zu erläutern. Die Studie denkt nicht nur grundlegende Aspekte der Sozialtheorie neu, sondern kann auch als Einführung in die Philosophie von Castoriadis gelesen werden.
Keywords
Imaginäres; Institution; Autonomie; Entfremdung; Anerkennung; Cornelius Castoriadis; Axel Honneth; Gewaltmonopol; Politik; Gesellschaft; Politische Philosophie; Französische Philosophiegeschichte; Sozialphilosophie; Philosophie; Imagination; Autonomy; Alienation; Politics of Acknowledgment; Monopoly on Violence; Politics; Society; Political Philosophy; French History of Philosophy; Social Philosophy; PhilosophyDOI
10.14361/transcript.9783839431894ISBN
9783839431894, 9783837631890, 9783839431894Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2015Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Social & political philosophy
History of Western philosophy