Ein Bild und sein Doppelgänger
Zur Medialität der Narziss-Darstellung von Caravaggio
Abstract
Der berühmte Narziss des Caravaggio hält seit seiner Entdeckung die Kunstwelt in Atem und viele Fragen offen: Worin liegt seine paradigmatische Stellung als »Inbegriff des Narziss« begründet? Warum wird in ihm überhaupt Narziss erkannt, obwohl viele narrative Stränge des Mythos fehlen? Und wie kommt es in der wissenschaftlichen Rezeption zu der auffällig kontrapunktischen Interpretation des Bildes? Johanna Hodde nähert sich diesen Fragen empirisch durch eine tiefenpsychologische Exploration des Erlebensprozesses während der Bildbetrachtung sowie einer anschließenden Bildreflexion im Lichte einschlägiger Bild- und Subjekttheorien.
Keywords
Caravaggio; Michelangelo Da Merisi; Narziss; Narzissmus; Kunst; Psychologie; Morphologie; Kulturgeschichte; Kultur; Kunstgeschichte; Kunst des Barock; Psychoanalyse; Qualitative Sozialforschung; Kunstwissenschaft; Narcissus; Narcissism; Art; Psychology; Morphology; Cultural History; Culture; Art History; Baroque Art; Psychoanalysis; Qualitative Social Research; Fine ArtsDOI
10.14361/9783839465158ISBN
9783839465158, 9783837665154, 9783839465158Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2022Imprint
transcript VerlagSeries
Image, 220Classification
History of art
Psychoanalytical and Freudian psychology