Künstlerische Forschung zur Utopie einer vorurteilsfreien Gesellschaft
Biatopien dekonstruieren
Abstract
Wie kann Kunst als Instrument der Transformation und Wertevermittlung zur Gestaltung einer Gesellschaft beitragen, die rassistische Kategorisierungen im kollektiven Bewusstsein überwindet und sich nicht länger durch Ausgrenzung definiert? Das Konzept der »Biatopie« (βία = Gewalt, τόπος = Ort) für die Landschaft unserer interpersonellen Beziehungen offenbart, dass wir alle in einer diskriminierenden sozialen Struktur leben – einer Topografie von Über- und Unterlegenheit, aus der kein einfacher Ausweg herausführt. Maria Linares beschreibt eigene künstlerisch forschende Projekte zu dieser Thematik und lädt dazu ein, sich im Alltag für eine vorurteilsfreie Gesellschaft als utopisches Ziel einzusetzen.
Keywords
Kunst; Art; Kunsttheorie; Theory of Art; Art History of the 21st Century; Kunstgeschichte des 21. JahrhundertsDOI
10.14361/9783839475676ISBN
9783837675672Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2025Imprint
transcriptSeries
Image, 258Classification
Theory of art
History of art