Klassismuskritik und Soziale Arbeit
Analysen, Reflexionen und Denkanstöße
Contributor(s)
Seeck, Francis (editor)
Steckelberg, Claudia (editor)
Language
GermanAbstract
Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund der Klassenherkunft oder der Klassenzugehörigkeit. Für die Soziale Arbeit ist Klassismus in mehrfacher Hinsicht von hoher Relevanz. Die Mehrheit der Adressat*innen Sozialer Arbeit ist von klassistischer Diskriminierung betroffen, zum Beispiel in den Lebenslagen Armut, Erwerbslosigkeit und Wohnungslosigkeit oder als Care-Leaver*innen in der Jugendhilfe. Als Menschenrechtsprofession ist die Soziale Arbeit gefordert, ihre Konzepte und Methoden so zu entwickeln, dass Diskriminierung und Ausschluss durch Klassismus entgegengewirkt wird. Der Sammelband setzt an dieser (Leer-)Stelle an. Die Bedeutung von Klassismus und von Klassismuskritik in der und für die Soziale Arbeit wird in ihren unterschiedlichen Dimensionen aufgezeigt und analysiert.
Keywords
Diskriminierung;Klasse;Armut;Ausschluss;Teilhabe;Benachteiligung;Intersektionalität;Stigma;Antidiskriminierung;Empowerment;Erwerbslosigkeit;Klassenkampf;Klassismus;Menschenrechtsprofession;Solidarität;Soziale Arbeit;Strukturelle Ungleichheit;Ungleichheit;WohnungslosigkeitDOI
10.3262/978-3-7799-7872-5ISBN
9783779978718, 9783779978725Publisher
Beltz JuventaPublisher website
https://www.beltz.de/fachmedien/juventa.htmlPublication date and place
Weinheim, 2024Series
Diversität in der Sozialen Arbeit,Classification
Social discrimination and social justice
Poverty and precarity